Gedenken zu Yom Hashoah
In Jüdischen Gemeinden weltweit ist es Tradition geworden, die Namen der lokalen Opfer zu verlesen um die Erinnerung aufrechtzuerhalten. Schülerinnen und Schüler der Otto-Hahn-Schule werden an diesem Tag die Namen der ermordeten Hanauerinnen und Hanauer Jüdinnen und Juden verlesen und dabei exemplarisch einige Kurzbiographien vorstellen.
Oberbürgermeister Claus Kaminsky wird eine Grußadresse übermitteln.
In Hanau erinnert die Gedenkstätte "Ehemalige Ghettomauer" am Freiheitsplatz mit individuellen Namenstäfelchen dauerhaft an die Deportation und die Ermordung der jüdischen Bürgerinnen und Bürger. Zum 80. Mal jähren sich in diesem Jahr die Deportationen vom Hanauer Hauptbahnhof am 30. Mai sowie am 5. September. An beiden Tagen finden offizielle Gedenken der Stadt Hanau und der Jüdischen Gemeinde Hanau mit den Namenslesungen durch Hanauer Schülerinnen und Schüler statt.
Zudem wird im August 2022 an mehreren Stationen im Hanauer Stadtgebiet die Wanderausstellung #LastSeen des Arolsen Archivs zu Gast sein.
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